Fij-adé 2009 / 2010 seguiremos!

Ihr lieben Leserinnen und Leser,

Mit dem Heft 440 hat sich unsere langjährige Mitarbeiterin Christiane Treeck schweren Herzens aus der Redaktion verabschiedet. An dieser Stelle möchten wir ihr noch einmal ein "Muchisimas Gracias, liebe Christiane!" zurufen.

Neben Barbara Müller, die die Kontinuität wahrt, sind mit Wiebke Schramm und mir, Stephan Brües, neue RedakteurInnen hinzugekommen. Und nicht zu vergessen: auch die hintersinnigen Kolumnen unseres Freundes Fernando Suazo sind geblieben.

Zehn Ausgaben haben wir nun gemeinsam 'verbrochen', die Zeit verging wie im Fluge. Wir haben so manche Idee gehabt, die wir aber zum Teil noch etwas halbherzig umgesetzt haben, vielleicht weil wir uns noch nicht richtig trauten. Einige Versuchsballone haben wir jedoch gestartet: so etwa die vielfach "haarsträubenden Inhalte und Ergebnisse in Guatemala" (wie Christiane es in ihrem Editorial von ¡Fijáte! 440 nannte) in einer Rubrik "und dann war da noch ..." ironisch aufzugreifen. Auch persönlichere Kommentare (etwa zum 20. Oktober in ¡Fijáte! 446) sollten die oft sachliche Sprache der meisten Artikel etwas auflockern und Euch zugleich ein wenig aus dem Erfahrungsschatz der RedakteurInnen zugänglich machen.

Was aus meiner persönlichen Sicht noch angegangen werden müsste, wäre es, den Spagat zu schaffen, einerseits bei wichtigen Themen (etwa Aufarbeitung Menschenrechtsverletzungen, Grossprojekte und der Widerstand dagegen etc.) am Ball zu bleiben, andererseits aber neue Themen zu finden, damit nicht alle ¡Fijáte!-Nummern inhaltlich gleich und somit austauschbar sind. Das wird nicht einfach sein, vor allem da wir RedakteurInnen das ¡Fijáte! ja nebenbei produzieren.

Aber dennoch ist das Fazit des halben Jahres positiv: die Kooperation im Redaktionsteam sehr angenehm und offen. Por eso: Fij-adé 2009, seguiremos en 2010!

¡Fijáte! wird weitergehen. In alter Qualität und mit neuen Ideen. Zum Beispiel Fotos zu integrieren. Wir haben auch überlegt, Berichte von Aktivitäten, Projekten und Aktionen von PBI, CAREA oder anderen solidarischen Gruppen, die in oder für Guatemala arbeiten, einzubauen.

Also: es geht weiter. Das war zwar unsere RedakteurInnen-Entscheidung, aber die wäre nicht möglich gewesen, ohne dass es Euch, liebe Leserinnen und Leser bzw. Abonnentinnen und Abonnenten, gibt. Danke für Eure Unterstützung!