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Verschmutzung des Motagua-Flusses

Fijáte 276 vom 15. Jan. 2003, Artikel 7, Seite 6

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Verschmutzung des Motagua-Flusses

Das Ministerium für Umwelt und Naturressourcen reagierte sofort, erliess die Schliessung des Kraftwerks und forderte 80 Mio. US-$, um die entstandenen Schäden zu beheben. Diese Forderung löste die Diskussion darüber aus, wer berechtigt sei, zu bestimmen, welche Arbeiten in welcher Dringlichkeit ausgeführt werden müssen. Die Umweltorganisation Calas vertrat dabei den Standpunkt, es müssten die betroffenen Gemeinden sein, welche die Prioritäten setzen und nicht eine staatliche Institution, deren Aufgabe einzig technischer und koordinatorischer Art sein dürfe.

Diese Katastrophe und der Umgang damit ist Wasser auf die Mühlen der GegnerInnen der im Rahmen des VGPlan Puebla PanamáNF (PPP) geplanten Wasserkraftwerke. Hoffentlich werden die entsprechenden Konsequenzen daraus gezogen!


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