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100.000 Mikrokredite für Landfrauen

Fijáte 399 vom 5. Dezember 2007, Artikel 5, Seite 5

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100.000 Mikrokredite für Landfrauen

Zweifelhaft ist der Sinn und das Vorgehen der Untersuchung, wenn die Financial Times VGDeutschlandNF erläutert: "Die Fälle, in denen Frauen in einem Bereich sogar stärker vertreten waren, wurden nicht berücksichtigt. Schließlich, so die Autoren, gehe es um VGGleichberechtigungNF und nicht darum, ob Frauen den "Kampf der Geschlechter" womöglich sogar gewinnen."

Für Ada Valenzuela von der Frauenorganisation VGUNAMGNF ist das Ergebnis Guatemalas Beweis für das dominierende Zusammenspiel ganz bestimmter Faktoren: Der VGNeoliberalismusNF, der patriarchale Staat und der herrschende VGRassismusNF seien Grund dafür, dass die Ungleichheit und der gesellschaftliche Ausschluss ein weibliches Gesicht tragen würden. Folglich sei eine Transformation des gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Systems von Nöten.

Als Ausdruck der Ungleichheit nannte Gabriela Núñez, Leiterin des Präsidialen Sekretariats für die Frau (VGSEPREMNF), die herrschende Gewalt und eine rückständige Gesetzgebung, die zur Benachteiligung der Frauen beitrügen. Die nächste Regierung stehe zudem vor der Herausforderung, die indigenen Frauen in diverse Bereiche mit einzubeziehen.


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