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Proteste an der Menschenrechtsfront

Fijáte 272 vom 13. November 2002, Artikel 5, Seite 4

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Proteste an der Menschenrechtsfront

Auch in Santa Cruz habe der zuständige Verantwortliche gute Arbeit geleistet, so Juan Tipáz, regionaler Koordinator der Indígenaorganisation "Wajaq'ib Noj". García Morales habe gezeigt, dass er eine unparteiische, verantwortungsvolle Person ohne politische Verpflichtungen sei.

Das Nationale Frauenforum zeigt sich ebenfalls besorgt über die Ankündigungen und hebt das Engagement Garcías hinsichtlich Projekten und Programmen, die speziell den Frauen bzw. Familien und Kindern zukommen, hervor.

García selbst hat zu seiner möglichen Versetzung keinerlei Begründung erhalten, was für ihn selbst für eine Art indirekte Entlassung spricht.

Zwar würde er sich nicht gegen eine Versetzung wehren, jedoch mache er sich Gedanken über seinen potentiellen Nachfolger, Raúl Rodríguez, der bereits vor zwei Jahren seiner Stelle als Menschenrechtsbeauftragter in Nebaj enthoben wurde und zudem Bruder des derzeitigen Präsidenten des Städtischen und Ländlichen Entwicklungsrates sei, was mit einer notwendigen Unparteilichkeit für die Aufgabe schwierig zu vereinbaren sei.


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